Gefördert im Rahmen der Mehrwert-Initiative des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist eine Neuausrichtung im Umgang mit dem Regenwasser erforderlich: von der reinen Ableitung hin zu einer Bewirtschaftung des Regenwassers vor Ort als wertvolle Ressource. So könnten Gemeinden und Städte widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden und sich mit Hilfe BlauGrüner Infrastrukturen zu wassersensiblen Zukunftsorten entwickeln. Eine Vielzahl von naturnahen aber auch technischen Verfahren zur Verdunstung, Versickerung und Speicherung von Regenwasser stehen dazu zur Verfügung. Diese sollen im Rahmen dieses Projektes der Öffentlichkeit bekannt gemacht und dadurch häufiger umgesetzt werden.
Der Auftaktworkshop am 21.6.2022 (online) diente dazu, auf das Projekt aufmerksam zu machen und anhand von bereits etablierten Praxisbeispielen den positiven Effekt des Regenwassermanagements zu verdeutlichen. Zusätzlich wurde der Modulkurs "Ressourcenmanager Regenwasser" als ein Ergebnis des Projektes vorgestellt.
wurden die Ergebnisse der Evaluierung des Modulkurses vorgestellt und die sich daraus ergebenden Verbesserungen des Konzeptes präsentiert sowie weitere relevante Aspekte der Regenwassernutzung thematisiert.
Flankiert wurde das Projekt von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, um für das Thema weiter zu sensibilisieren. Ein Informationsportal wurde erarbeitet, um dort u.a. Fachfirmen die Möglichkeit zu geben sich zu präsentieren und für die Maßnahmen der konkreten Umsetzung in Städten und Gemeinden zur Verfügung zu stehen.
Ziel ist es, das Regenwasser als Ressource zu betrachten
und vorzugsweise direkt vor Ort zu bewirtschaften. Ob Verdunsten, Versickern, Speichern oder Nutzen - wenn dies ortsnah geschieht sogt es für ein besseres Kleinklima, gesündere Gewässer, geringere Überflutungsrisiken und mehr Grün. Dadurch entstehen lebenswertere und besser ans Klima angepasste Städte und Gemeinden.
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